Am 17. Dezember kamen viele Bundesbrüder der TMV Teutonia Innsbruck zum Weihnachtkommers in das Teutonenheim, der von besonders festlicher Stimmung gekennzeichnet war.
Nach der Verkündigung des Weihnachtsevangeliums verteilte der Verbindungsseelsorger, unser derzeitige Oberhirte, Diözesanadministrator Monsignore Mag. Jakob Bürgler v. Felix, ein beeindruckendes von Pfarrer Mag. Herbert Traxl (Zams) stammendes Bild mit einer orientalischen Krippenlandschaft.
Das im Anhang beigefügte Bild weist auf den ersten Blick auf Bethlehem, der Geburtsstadt Jesu, hin. Im Hintergrund erstrahlt mit der aufgehenden Sonne bereits die Hoffnung auf den nahenden Erlöser. Das Bemerkenswerte, so Bundesbruder Felix, ist aber die brüchige Felsenlandschaft, auf der die orientalischen Gebäude stehen. Sie weisen auf die brüchige Natur des Menschen und auf seine Zerbrechlichkeit in jeder Hinsicht hin. Auf dieser ungewöhnlichen Darstellung ist deutlich ein Riss zu erkennen, der zu der in der unten sichtbaren Höhle führt, in der sich die Krippe befindet. Das heißt also, trotz all unserer Unzulänglichkeiten, der Risse und Spaltungen, die sich durch unser Leben ziehen, der oft mühsame Werg unseres Daseins zum Erlöser in der Krippe führt.
Dr. Heinz Wieser
Die Bilder zu diesem Ereignis findest du hier