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TTI Termine

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Oberschulrat Direktor i.R. Gottfried Wackerle v. Fasold von der Innsbrucker Katholischen Studentverbindung Amelungia hatte mit einer von ihm vorgeschlagenen Bildungsfahrt  nach Südtirol und ins Trentino für seine Kartellbrüder von der Innsbrucker Katholischen Mittelschülerverbindung "Teutonia 1876" eine hervorragende Idee, die 13 Teutonen bei der  auch tatsächlich in der Zeit vom 12. bis 14. Juli stattgefundenen Exkursion sehr schätzten.

 Teutonen im Trentino


Direktor Wackerle  ist es in hervorragender Weise gelungen, seinen Zuhörern ein lebendiges Bild über das Gebiet des Alten Tirol mit europäischer Zukunftsperspektive in einer Europaregion Tirol zu vermitteln und spannte in seinen vielbeachteten Ausführungen gekonnt und dennoch leicht verständlich mit humorvollen Einlagen  den Bogen seiner Erklärungen von der Geologie des einst großen Landes über historische und kirchengeschichtliche Aspekte bis zur hohen Politik.

Diese Teutonen-Reise, die Philistersenior Mag. Ronald Zecha v.Rho leitete und dessen Philisterconsenior Andreas Wieser v. Attila bestens organisierte, führte die jungen Leute vorbei an Brixen, Blumau, Tiers über den Niger - und den Karerpass ins Fassatal. Nach Vigo di Fassa, im ladinischen Gebiet des Trentino, ging es dem Fluss Avisio entlang vorbei an Predazzo und Cavalese im Fleimstal durchs wildromantische Cembratal ins geologisch hochinteressante Gebiet des Trentiner Porphyrabbaues. Über Pergine führte die Exkursion  durch die weite Landschaft des Caldonazzo Sees letztlich nach Mattarello.

Am zweiten Tag stand nach einem interessanten Rundgang durch die Stadt Trient das Hochland von Folgaria und Lavarone am Programm, wo einst im Juni 1915 die ersten Schüsse nach der Kriegserklärung Italiens an Österreich gefallen sind. Es wurde dabei das fast vollständig erhaltene österreichischen Verteidigungswerkes Gschwendt – Belvedere besichtigt. Die Kaiserjägerstiftung kaufte mit der Gemeinde Lavarone 1996 die Festung.

Der dritte Tag war schließlich nach einer Fahrt durch das Nonstal und der Besichtigung der sehenswerten Kirche von San Zeno mit den ersten drei Tiroler Märtyrern Sinisius, Martyrius und Alexander (397 n.Chr.) der Einsiedelei des hl. Romedius von Thaur, der  berühmten Wallfahrtsstätte auf dem Felsen gewidmet.

Dr.Heinz Wieser

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Eine Pressemitteilung im den "Dolomiten" vom 18.7.2013 Seite 14